Philosophieren im Team: Methoden, die sofort im Alltag wirken
„Warum hat die Sonne manchmal schlechte Laune?“ – „Kann man Gedanken sehen?“ – „Was ist eigentlich Freundschaft?“
Kinderfragen sind magisch: Sie öffnen Welten, lassen uns staunen und fordern uns heraus, gemeinsam nach Antworten zu suchen
Genau hier setzt das Philosophieren mit Kindern an. Mit der Methode des Sustained Shared Thinking lernt ihr, Kinderfragen ernst zu nehmen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und gemeinsam neue Gedankenwege zu gehen.
Was euch die Fortbildung bringt:
✨ Praxisnahe Methoden, die ihr sofort im Alltag einsetzen könnt – im Morgenkreis, im Freispiel oder draußen im Garten.
✨ Sprachförderung spielerisch erleben – Kinder erweitern ihren Wortschatz, üben Argumentieren und lernen zuzuhören.
✨ Entlastung für Fachkräfte – Philosophieren funktioniert auch bei Personalmangel oder engem Zeitplan.
✨ Freude und Inspiration – Kinder und Erwachsene entdecken gemeinsam die Lust am Denken.
In unserer Fortbildung probieren wir Methoden praktisch aus, reflektieren gemeinsam und entwickeln konkrete Ideen für euren Alltag. Ihr nehmt nicht nur Tools mit – sondern auch neue Perspektiven und Begeisterung für das gemeinsame Staunen mit Kindern.
👉 Mehr Infos und Buchung: www.kiserv.de/teamfortbildungen
Lasst uns die Fragen der Kinder nicht nur hören, sondern als Einladung annehmen – zum gemeinsamen Denken, Lachen und Wachsen.
Adultismus: Das unsichtbare Hindernis für echte Partizipation
Kinder zu beteiligen ist längst mehr als ein Schlagwort – es ist ein Grundprinzip guter Pädagogik. Doch echte Partizipation gelingt nur, wenn wir uns selbst kritisch fragen: Wie gehe ich mit meiner Rolle, mit Macht und Verantwortung um?
👉 Hier kommt das Thema Adultismus ins Spiel: Die unbewusste Haltung, Kinder aufgrund ihres Alters weniger ernst zu nehmen oder ihre Perspektiven zu übergehen. Genau hier setzt unsere Fortbildung an.
Warum Selbstreflexion so entscheidend ist:
- Weil wir Erwachsene Macht haben – ob wir wollen oder nicht.
- Weil Kinder nur dann wirklich beteiligt werden können, wenn wir bereit sind, unsere Haltung immer wieder zu hinterfragen.
- Weil Partizipation nicht bedeutet, Kindern alles zu überlassen – sondern Macht verantwortlich zu teilen.
In unserer Fortbildung schauen wir gemeinsam auf konkrete Alltagssituationen in der Kita: Wo nutzen wir unsere Rolle, um zu begleiten – und wo vielleicht unbeabsichtigt, um zu kontrollieren?
Wir entwickeln gemeinsam Strategien, wie Beteiligung wirklich gelebt werden kann:
✨ mit praktischen Methoden,
✨ mit viel Raum zur Selbstreflexion,
✨ und mit dem Blick darauf, wie Kinder zu selbstwirksamen Persönlichkeiten heranwachsen.
👉 Mehr Infos und Buchung: www.kiserv.de/teamfortbildungen
Lasst uns Partizipation so gestalten, dass Kinder nicht nur gefragt, sondern wirklich gehört werden.
Fortbildungen jetzt auch auf Englisch – Trainings now also available in English! 🌍
🇩🇪 Für eure deutschsprachigen Teams
Liebe pädagogische Fachkräfte,
eine gute Fortbildung wirkt nur dann nachhaltig, wenn alle Teammitglieder sie verstehen, sich beteiligen und etwas daraus mitnehmen können. Deshalb gibt es unser gesamtes Angebot jetzt auch auf Englisch – damit niemand außen vor bleibt!
👉 Hier findet ihr alle Themen, die sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch verfügbar sind.
Eure Vorteile mit dem englischen Angebot:
✅ Inklusiv: Auch englischsprachige Kolleg:innen können aktiv teilnehmen und ihr Wissen einbringen.
✅ Gleiche Inhalte, gleiche Qualität: Alle Themen sind identisch aufgebaut – nur in einer anderen Sprache.
✅ Stärkung des gesamten Teams: Sprachbarrieren verschwinden, alle ziehen an einem Strang.
✅ International verständlich: Ideal für Teams mit Mitarbeitenden aus verschiedenen Herkunftsländern.
👉 Alle Infos: https://kiserv.de/teamfortbildungen/#part1
🇬🇧 For your English-speaking colleagues
Dear early childhood professionals,
Professional development is only truly effective when every team member can understand, participate, and benefit from it. That’s why all our trainings are now also available in English – so nobody is left out!
👉 Click here for the full list of topics, available in both German and English.
Your advantages with English-language trainings:
✅ Inclusive: English-speaking colleagues can actively engage and contribute their expertise.
✅ Same content, same quality: All topics are available with identical content – just in English.
✅ Stronger teams: No language barriers – everyone pulls together.
✅ International approach: Perfect for diverse teams with staff from different backgrounds.
👉 Find all details here: https://kiserv.de/teamfortbildungen/#part1
Digitale Medien in der Kita? Es beginnt mit eurer Haltung.
digitale Medien sind längst Teil der kindlichen Lebenswelt – und doch fühlen sich viele Fachkräfte unsicher im Umgang damit. Wie viel ist zu viel? Was ist sinnvoll? Was brauchen Kinder wirklich?
Bevor wir über Geräte, Apps oder Anwendungen sprechen, braucht es etwas anderes:
👉 Eine gemeinsame Haltung.
Unser Haltungsworkshop „Digitale Medien“ ist keine Technikeinführung. Es geht um die Fragen, die wirklich bewegen:
- Was ist unsere pädagogische Haltung zu digitalen Medien?
- Welche Chancen bieten sie – auch jenseits von Tablets & Co.?
- Wie vermitteln wir Medienkompetenz ohne Reizüberflutung?
- Wie gehen wir verantwortungsvoll mit Medienzeit um – bei den Kindern und bei uns selbst?
Wir arbeiten mit euch an alltagsnahen Beispielen, diskutieren realistische Einsatzmöglichkeiten und unterstützen euch dabei, digitale Medien als Werkzeug statt Selbstzweck zu verstehen. Denn Medienkompetenz bedeutet vor allem: reflektierter, selbstbestimmter Umgang – bei Kindern und Fachkräften.
Unser Haltungsworkshop richtet sich an ganze Teams oder Einzelpersonen und ist buchbar als:
🟡 Inhouse-Fortbildung bei euch in der Einrichtung
🟡 Online-Workshop in kompakter Form
Book Creator, Apps & Co – was digitale Tools in der Kita wirklich leisten sollten
Digitale Medien sind aus der Lebenswelt von Kindern nicht mehr wegzudenken – und auch in der Kita halten sie Einzug: Apps zur Dokumentation, kreative Tools für Kinder, Kommunikationsplattformen mit Familien.
Aber:
Was bringt uns wirklich weiter? Was hilft den Kindern? Und worauf sollten wir achten?
Medien sind ein Werkzeug, kein Selbstzweck.
Deshalb stellen wir in unseren Fortbildungen zum Thema nicht einfach nur eine Liste an Programmen vor.
Wir schauen gemeinsam mit euch auf:
✅ Welche Apps wirklich kindgerecht sind – z. B. Book Creator für kreative Bildungsprozesse oder Apps zur Beteiligung der Kinder an ihrer eigenen Entwicklung.
✅ Welche digitalen Tools die pädagogische Arbeit erleichtern – z. B. zur Dokumentation oder zur strukturierten Elternkommunikation.
✅ Wie Methoden und Apps sinnvoll eingebettet werden – orientiert an euren Zielen, eurer Haltung und euren Möglichkeiten vor Ort.
✅ Welche Alternativen es gibt, wenn keine Geräte vorhanden sind.
Denn: Nicht die App macht gute Pädagogik, sondern ihr.
Digitale Werkzeuge können euch dabei unterstützen, aber nie ersetzen, was gute Fachkräfte ausmacht: Beziehung, Beobachtung, Gestaltung.
Interne Evaluation – Qualität entwickeln, nicht dem Zufall überlassen
Qualitätsentwicklung beginnt im Team – und zwar mit euch. Denn ihr seid die Expert:innen eurer eigenen pädagogischen Arbeit. Die Interne Evaluation ist dabei ein entscheidender Schritt: Hier setzt ihr eure eigenen Ziele, formuliert Maßnahmen und gestaltet aktiv die Qualität in eurer Einrichtung.
Externe Evaluationen ergänzen diesen Prozess, doch ohne eine fundierte interne Auseinandersetzung bleibt echte Qualitätsentwicklung oft aus.
Gerade weil die Interne Evaluation so zentral ist, erleben viele Teams es als entlastend und stärkend, wenn eine Moderation von außen den Prozess begleitet. Wir helfen gern!
Mit dem „Roten Ordner“ als strukturgebende Grundlage und erfahrenen Multiplikator:innen zum Berliner Bildungsprogramm unterstützen wir euch dabei,
- Ziele zu finden, die wirklich passen,
- Maßnahmen zu formulieren, die realistisch und alltagstauglich sind,
- und auf dem Weg dahin mit vielen praktischen, gut umsetzbaren Methoden zu arbeiten.
Digitale Medien in der Kita – pädagogisch sinnvoll, sicher und nachhaltig nutzen
Digitale Medien sind längst Teil unserer Lebenswelt – und somit auch der Lebenswelt von Kindern. Sie sind kein Zukunftsthema mehr, sondern Teil des Hier und Jetzt. In der Kita erleben wir täglich, wie wichtig es ist, Kinder frühzeitig in einem sicheren, pädagogisch begleiteten Rahmen mit der digitalen Welt vertraut zu machen.
Doch wie gelingt das?
Viele Einrichtungen zögern noch – aus Sorge, Medien könnten zu Konsummitteln werden oder zusätzliche Belastung bringen. Dabei können digitale Medien – richtig eingesetzt – den pädagogischen Alltag effizienter, kreativer und kindgerechter machen.
Unsere Fortbildungen zeigen:
- Digitale Medienpädagogik funktioniert auch ohne Tablets!
- Medien können Reflexion, Dialog und Beteiligung fördern – für Kinder wie auch im Team.
- Ihr lernt, wie digitaler Medieneinsatz mit euren pädagogischen Zielen vereinbar ist – kindgerecht, altersangemessen und praxisnah.
- Wir verbinden Medienbildung mit lebenslangem Lernen – für Kinder und Fachkräfte gleichermaßen.
Unsere Fortbildungen zum Thema „Digitale Medien in der Kita“ geben euch sichere Grundlagen, praktische Ideen und eine klare Haltung für den Einsatz digitaler Werkzeuge – ob als Inhouse-Veranstaltung oder online.
Externe Evaluation 2025 – Sichert euch jetzt euren Evaluationspartner!
Alle Berliner Kitas durchlaufen alle fünf Jahre eine externe Evaluation – und 2025 ist das letzte Jahr dieses Zyklus. Viele Einrichtungen benötigen noch einen verlässlichen Partner für ihre externe Evaluation. Gehört eure Kita auch dazu?
Unser Evaluationsverfahren – praxisnah & dialogorientiert
Wir bieten ein konzeptunabhängiges Verfahren, das speziell für kleine und mittelgroße Kitas entwickelt wurde. Unser Fokus: Praxisnahe Reflexion statt unpersönlicher Fragebögen!
🔍 Wie läuft die Evaluation ab?
✅ Befragungen – Wir sprechen direkt mit den Menschen, die eure Kita ausmachen:
👥 Das gesamte Team in der Gruppe
📢 Die Leitung und der Träger
👨👩👧👦 Eltern als Gruppe
👀 Alltagsbeobachtung – Wir schauen uns eure pädagogische Arbeit in der Praxis an, um ein ganzheitliches Bild zu erhalten.
Empfehlungen auf dem Silbertablett – Entscheidungen bleiben im Team!
Wir liefern keine starren Vorgaben, sondern praxisnahe Empfehlungen. Ihr entscheidet als Team selbst:
✔ Welche Maßnahmen machen für uns Sinn?
✔ Wann und wie setzen wir sie um?
✔ Was passt am besten zu unserer Kita?
Denn: Ihr seid die Expert*innen für eure pädagogische Qualität!
Jetzt rechtzeitig Termin sichern!
Sichert euch frühzeitig einen Platz für eure externe Evaluation – denn die Zeit bis Ende 2025 läuft!
👉 Mehr Infos & Anfrage: www.kiserv.de/externe-evaluation/
Mehr Selbstbestimmung im Kita-Alltag – auch beim Mittagsschlaf!
Partizipation beginnt nicht erst beim Morgenkreis – sie kann in jeder Alltagssituation erfahrbar sein. Kinder jeden Alters profitieren davon, wenn sie mitentscheiden dürfen, denn das stärkt ihr Selbstbewusstsein und ihre Selbstständigkeit. Doch wie kann das in einer scheinbar festen Routine wie dem Mittagsschlaf gelingen?
Drei einfache Wege zur Partizipation beim Mittagsschlaf:
🛏 1. Wahl des Schlafplatzes & der Bettwäsche
Jeder Mensch hat persönliche Vorlieben, wenn es um das Schlafen geht – Kinder auch! Lasst sie selbst entscheiden, wo sie schlafen möchten und welche Decke oder Kissen sich am besten anfühlen.
📖 2. Individuelle Rituale ermöglichen
Nicht jedes Kind entspannt sich auf die gleiche Weise. Manche brauchen eine Geschichte, andere Musik, manche lieber eine sanfte Berührung – oder einfach Ruhe. Gebt den Kindern die Möglichkeit, selbst zu wählen.
🚫 3. Akzeptieren, wenn ein Kind nicht schlafen will
Ein klares „Ich bin nicht müde“ sollte ernst genommen werden. Nicht jedes Kind braucht zur gleichen Zeit eine Schlafpause. Stattdessen können alternative Ruhephasen angeboten werden, um Übermüdung und Frust zu vermeiden.
Warum Mittagsschlaf so gut für Partizipation geeignet ist
Gerade hier können Kinder auf ganz natürlichem Weg Selbstbestimmung über ihren Körper und ihre Bedürfnisse erleben. Wer gehört und respektiert wird, fühlt sich sicherer – und oft klappt das Einschlafen dann besser.
Mehr Partizipation im Kita-Alltag – Entlastung fürs Team, Selbstwirksamkeit für Kinder!
Kinder, die mitentscheiden, sind selbstständiger, zufriedener – und das entlas-tet auch euch im Alltag!
Ob Spielplatzwahl, Essensentscheidungen oder die Gestaltung von Angeboten: Wenn Kinder regelmäßig in Entscheidungen einbezogen werden, erleben sie Selbstwirksam-keit, übernehmen Verantwortung und entwickeln mehr Eigenständigkeit. Das bedeutet für euch weniger Kleinigkeiten, um die ihr euch kümmern müsst – und mehr Freiraum für die wirklich wichtigen Aufgaben: Kinder individuell begleiten, wo sie mehr Unter-stützung brauchen.
Mehr Beteiligung – weniger Stress, auch bei Personalausfällen
Partizipation hilft nicht nur den Kindern, sondern stabilisiert auch den Kita-Alltag. Je mehr Kinder lernen, sich selbst zu organisieren, desto weniger sind sie auf Anweisun-gen angewiesen – gerade in Zeiten von Personalausfall ein großer Vorteil.
Aber wie kann das in der Praxis aussehen? In unseren Fortbildungen zeigen wir euch konkrete, alltagstaugliche Methoden, um Partizipation nachhaltig in euren Kita-Alltag zu integrieren.
Drei Beispiele für mehr Partizipation im Alltag:
🛏 Mittagsschlaf mit Beteiligung = weniger Stress
Kinder, die mitentscheiden dürfen, ob sie eine Einschlafgeschichte hören oder wo sie schlafen, fühlen sich wohler und kommen besser zur Ruhe. Das reduziert Stress für Kinder und Mitarbeitende gleichermaßen.
🧩 Raumgestaltung – auch mit den Jüngsten möglich!
Wenn Kinder ihre Umgebung mitgestalten dürfen, sind sie motivierter, Ordnung zu halten. Materialien, die nach ihren Bedürfnissen sortiert sind, erleichtern das Aufräu-men und fördern die Selbstständigkeit.
🍽 Entscheidungen bei Essen und Spielplatzwahl einbeziehen
Ob kleine Abstimmungen oder wechselnde Zuständigkeiten – wenn Kinder an diesen Entscheidungen beteiligt sind, erleben sie Selbstwirksamkeit und übernehmen Ver-antwortung.